Der freie Fall:
Bei fehlender Reibung und bei ausschließlichem Wirken der Gewichtskraft erfahren alle Körper (unabhängig von ihrer Masse) die gleiche Beschleunigung (<LINK>).
Isaac Newton erklärt, warum alle Körper gleich schnell fallen. Die Erdanziehungskraft ist bei schweren Körpern zwar größer als bei leichten, gleichzeitig benötigt man aber auch mehr Kraft, um sie
zu bewegen. Diese Effekte heben sich auf, so dass alle Körper gleich schnell zu Boden fallen. Fällt im Alltag die Feder langsamer als der Stein, so ist daran der Luftwiderstand schuld (Q: Planet
Schule <LINK>).
(Q: youtube. In Englisch)
(Q: Youtube)
Das erste newtonsche Gesetz wird auch lex prima, Trägheitsprinzip, Trägheitsgesetz oder Inertialgesetz genannt. Das Trägheitsprinzip macht Aussagen über die Bewegung von physikalischen Körpern in Inertialsystemen (Bezugssysteme, in dem sich kräftefreie Körper geradlinig, gleichförmig bewegen) bei Abwesenheit von äußeren Kräften:
„Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen Translation, sofern er nicht durch einwirkende Kräfte zur Änderung seines Zustands gezwungen wird.“
Die Geschwindigkeit ist also unter der genannten Voraussetzung in Betrag und Richtung konstant. Eine Änderung des Bewegungszustandes kann nur durch Ausübung einer Kraft von außen erreicht werden, beispielsweise durch die Gravitationskraft (Q: Wikipedia).